Unsere gemeinsame Tour Bagno di Romagna - Cattolica fängt hier und jetzt an:
Wir treffen uns am Nachmittag im Hotel, wo wir unsere Zimmer beziehen und gemeinsam einen Willkommens Aperitif genießen werden.
Folgend werden wir zu Abend essen, wo euch auch das Programm der Woche vorgestellt wird.
Ab in den Sattel und los geht’s! Die Landstraße entlang, die in die Toskana führt, kommen wir nach Monte Fumaiolo, bekannt für seine Quelle des Teveres, der Fluss, der bis nach Rom fließt. Für eine Kaffeepause halten wir im Rifugio Biancaneve (Schneewittchenhütte) bis es dann zwischen Buchen und Fichten bis zum Rifugio Giuseppe und letztendlich zum Rifugio Moia geht. Von hier aus geht es wieder auf eine asphaltierte Straße bis zum Agriturismo Le Gualchiere, wo wir typische önologische Produkte zum Mittag essen werden.
Wer noch nicht die Küche der Romagna kennt, dem verrate ich schon mal, dass es in dieser Woche viel zu entdecken gibt..und mit diesem ersten Mittagessen geht die Entdeckungsreise los!
Heute werden wir unsere Reise in Santa Sofia beginnen und entlang eines flussdurchzogenen Parkes bis zum Museum des Staudamms Diga di Ridracoli fahren. Hier in der Romagna ist dieser Staudamm sehr ruhmreich, ökologisch und technisch perfekt ausgeglichen und wunderschön fürs Auge...hier kann man viele, atemberaubende Fotos schießen.
Nach der Besichtigung geht es zum Rifugio Ca' di Sopra, wo ein typisches, lokales Mittagessen duftend auf uns wartet. Wenn der Wasserstand optimal ist, ist es möglich, mit einem kleinen Boot auf dem Staudammsee bis zum "Meravigliosa Foresta di Sasso Frattino" zu fahren, Teil des UNESCO Weltkulturerbes.
Nach einem morgendlichen Frühstück brechen wir zum Colle di Corzano auf, wo wir die Ruinen des Schlosses "Castello dei Guidi" und dessen Wallfahrtskirche besichtigen werden.
Bergab geht es nach San Piero und dann geht es wieder auf asphaltierter Strasse bergauf bis zum Agriturismo Ca' di Gianni und die Seen Lungo e Pontini, wo wir anhalten und etwas trinken werden.
Die heutige Strecke führt uns im Anschluss durch einen Kastanienwald bis auf den Gipfel des Monte Comero, wo wir kurz innehalten und den Gebirgskamm betrachten werden, der die Romagna und die Toskana teilt. Zudem werden wir direkt vor einem Teil des Nationalparks Foreste Casentinesi stehen.
Nach dieser Aussicht radeln wir wieder zum Hotel...keine Angst, ich habe das Mittagessen nicht vergessen! Auf dem Weg halten wir im "Il Toscano" Acquapartita an.
Heute geht es früh los, ohne Fahrrad. Auf uns wartet das mittelalterliche Bergstädtchen Bertinoro, "Città dell’Ospitalità" (Stadt der Gastfreundschaft), ein authentisches, mittelalterliches Burgstädtchen das sich als ein echtes Juwel in dieser Gegend darstellt!
Nach der Besichtigung des Zentrums und der "terrazzo della Romagna", von wo aus man eine atemberaubende Aussicht bis zum Meer hat, ziehen wir in der Tenuta Diavoletto ein, wo ein Mittagessen mit typischen, lokalen Weinen auf uns wartet.
Der Tag endet mit dem Umzug in das Hotel Ancora nach Cattolica, wo wir zu Abend essen werden.
Wir sind umgezogen und die Gegend ist gleich ganz anders: eben noch in den Bergen zwischen der Romagna und der Toskana, sind wir nun am Meer und beginnen den zweiten Teil unserer Tour.
Unser heutiger Weg führt uns am Meer bis nach Gradara entlang, wo wir die Ruinen des Schlosses besichtigen werden. Dieses kleine Städtchen wurde 2018 zum schönsten Städtchen Italiens ernannt.
San Marino, wer hat noch nie von dieser Republik gehört? Das wird das letzte Ziel unserer Reise sein, dieser mysteriöse und geschichtsreiche Ort, zwischen atemberaubenden Landschaften und interessanten Läden für Touristen. Zum Mittag werden wir es uns auf einer Terrasse gut gehen lassen, von der man die komplette Schönheit zwischen Meer und Bergen bestaunen kann. San Marino wurde 2008 in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.
Dann geht es ein letztes Mal zurück ins Hotel...nach dem anstrengenden Anstieg der Hinfahrt geht es nun komplett bergab!
Es ist an der Zeit, sich zu verabschieden. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und dass wir weitere Möglichkeiten haben werden, diese Gegend gemeinsam zu erkunden, seine herrliche Natur, die gute Küche und seine Geschichte und Kultur. Bis bald für eine weitere Reise mit dem Elektrofahrrad!!!
Auf Antrag ist es möglich, einen Shuttle zum Flugplatz zu organisieren.